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Wolfsburg, Gegen jeden Antisemitismus: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Niedersachsen haben
auf ihrem Landesparteitag in Wolfsburg eine Resolution zum 9. November beschlossen. 86 Jahre
nach den Novemberpogromen ist Antisemitismus in Niedersachsen gesellschaftliche Realität. Er
reicht von vermeintlichen Witzen, Klischees und Vorurteilen bis hin zu Bedrohungen, antisemitischer
Hetze auf den Straßen und Zerstörungswut an Erinnerungsorten wie der Gedenkstätte Bergen-
Belsen. Die GRÜNEN Niedersachsen haben mit der verabschiedeten Resolution ein klares Bekenntnis
gegen Antisemitismus abgegeben.
Den Landesvorsitzenden Greta Garlichs und Maximilian Strautmann ist die Resolution ein
persönliches Anliegen.
Maximilian Strautmann, Landesvorsitzender der GRÜNEN Niedersachsen, erklärt:
„Ein Blick in die Nachrichten reicht, um zu erkennen, dass jüdisches Leben in Niedersachsen auch
heute noch bedroht ist. Das ist ein unerträglicher Zustand. Wir gedenken am heutigen Tag der Opfer
des Nationalsozialismus und der Reichspogromnacht. Es reicht aber nicht, nur zu erinnern. Nie
wieder bedeutet heute: Nie wieder Gleichgültigkeit, nie wieder Wegsehen. Wir fordern, dass jüdische
Einrichtungen in Niedersachsen umfassend geschützt und antisemitische Straftaten von unserer
Justiz noch konsequenter verfolgt werden. Wir setzen außerdem gemeinsam mit der grünen
Kultusministerin Julia Willie Hamburg auf politische Bildung von der Kita bis zur Uni als wirksamstes
präventives Mittel gegen Antisemitismus.“
Greta Garlichs, Landesvorsitzende der GRÜNEN Niedersachsen, ergänzt:
„Die rot-grüne Landesregierung hat in dieser Legislaturperiode neue finanzielle Mittel für Sicherheit,
Begegnung und Erinnerung sowie demokratische Bildung bereitgestellt. Das ist wichtig. Aber
Antisemitismus ist nicht allein politisch zu besiegen. Jede und jeder einzelne von uns muss im Alltag
Haltung zeigen. Der heutige Tag mahnt uns, dass Antisemitismus nie mit Worten beginnt, sondern
mit dem Schweigen der Mehrheit. Wer heute wegschaut, wiederholt die Fehler von gestern.
Jüdisches Leben ist Teil unserer gemeinsamen Identität und ein Gewinn für uns alle.“
Kategorie
In diesem Jahr kommen wir zur 51. Bundesdelegiertenkonferenz in Hannover zusammen. Hier findest Du fortlaufend aktualisiert alle Informationen zur Veranstaltung.
MehrJeden ersten Freitag im Monat trifft sich unser Kreisvorstand, um über aktuelle grüne Themen, Veranstaltungen und Entwicklungen im Kreis Holzminden zu sprechen. Dabei [...]
Mehr09.11.25 –
Wolfsburg, Gegen jeden Antisemitismus: BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Niedersachsen haben
auf ihrem Landesparteitag in Wolfsburg eine Resolution zum 9. November beschlossen. 86 Jahre
nach den Novemberpogromen ist Antisemitismus in Niedersachsen gesellschaftliche Realität. Er
reicht von vermeintlichen Witzen, Klischees und Vorurteilen bis hin zu Bedrohungen, antisemitischer
Hetze auf den Straßen und Zerstörungswut an Erinnerungsorten wie der Gedenkstätte Bergen-
Belsen. Die GRÜNEN Niedersachsen haben mit der verabschiedeten Resolution ein klares Bekenntnis
gegen Antisemitismus abgegeben.
Den Landesvorsitzenden Greta Garlichs und Maximilian Strautmann ist die Resolution ein
persönliches Anliegen.
Maximilian Strautmann, Landesvorsitzender der GRÜNEN Niedersachsen, erklärt:
„Ein Blick in die Nachrichten reicht, um zu erkennen, dass jüdisches Leben in Niedersachsen auch
heute noch bedroht ist. Das ist ein unerträglicher Zustand. Wir gedenken am heutigen Tag der Opfer
des Nationalsozialismus und der Reichspogromnacht. Es reicht aber nicht, nur zu erinnern. Nie
wieder bedeutet heute: Nie wieder Gleichgültigkeit, nie wieder Wegsehen. Wir fordern, dass jüdische
Einrichtungen in Niedersachsen umfassend geschützt und antisemitische Straftaten von unserer
Justiz noch konsequenter verfolgt werden. Wir setzen außerdem gemeinsam mit der grünen
Kultusministerin Julia Willie Hamburg auf politische Bildung von der Kita bis zur Uni als wirksamstes
präventives Mittel gegen Antisemitismus.“
Greta Garlichs, Landesvorsitzende der GRÜNEN Niedersachsen, ergänzt:
„Die rot-grüne Landesregierung hat in dieser Legislaturperiode neue finanzielle Mittel für Sicherheit,
Begegnung und Erinnerung sowie demokratische Bildung bereitgestellt. Das ist wichtig. Aber
Antisemitismus ist nicht allein politisch zu besiegen. Jede und jeder einzelne von uns muss im Alltag
Haltung zeigen. Der heutige Tag mahnt uns, dass Antisemitismus nie mit Worten beginnt, sondern
mit dem Schweigen der Mehrheit. Wer heute wegschaut, wiederholt die Fehler von gestern.
Jüdisches Leben ist Teil unserer gemeinsamen Identität und ein Gewinn für uns alle.“
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