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Niedersachsen investiert in die Zukunft der Höfe:
Junge Menschen, die in Niedersachsen landwirtschaftlich durchstarten wollen, erhalten künftig deutlich bessere Unterstützung. Mit dem neuen Erlass zur Förderung von Existenzgründungen für Junglandwirt*innen schafft das Land ein starkes Instrument, um den Einstieg in die Landwirtschaft zu erleichtern. Britta Kellermann aus Salzhemmendorf, Mitglied der Grünen Landtagsfraktion Niedersachsen, begrüßt diesen Schritt ausdrücklich.
Die Herausforderungen für Hofgründer*innen sind groß: hohe Investitionskosten, fehlender Zugang zu Kapital und landwirtschaftlichen Flächen sowie erhebliche bürokratische Hürden. „Wer heute einen Hof gründet oder übernimmt, braucht Mut und einen langen Atem – und genau hier setzen wir an. Mit der neuen Förderung unterstützen wir junge Menschen beim Aufbau einer zukunftsfähigen Existenz im ländlichen Raum – auch hier in Südniedersachsen“, erklärt Britta Kellermann.
Gefördert wird sowohl die inner- als auch die außerfamiliäre Hofübernahme sowie die Neugründung von Betrieben. Die Höhe der Förderung liegt bei bis zu 100.000 Euro, aufgesplittet in mehrere Teilbeträge. Voraussetzung sind ein schlüssiger Fünfjahresplan, fachliche Qualifikation sowie eine nachhaltige Betriebsführung.
Besonders wichtig ist Kellermann, dass die Mittel an klare ökologische und strukturelle Bedingungen geknüpft sind. So dürfen Betriebe maximal 2,0 Großvieheinheiten pro Hektar bewirtschaften – ein Beitrag zur Tierwohl- und Umweltorientierung. Zudem wird die Vielfalt landwirtschaftlicher Formen gestärkt: von der Schafhaltung über gartenbauliche Betriebe bis hin zu innovativen Mischformen mit zum Beispiel Landschaftspflege oder Direktvermarktung. „Mit diesem Förderprogramm setzen wir auf junge Menschen, die Landwirtschaft modern, klimafreundlich und vielfältig gestalten wollen. So erhöhen wir die Resilienz des Agrarsektors und machen das Leben auf dem Land attraktiver“, betont Kellermann.
Für die grüne Abgeordnete aus Salzhemmendorf ist die Förderung nicht nur ein finanzielles Hilfsinstrument, sondern auch ein klares Signal: Hofnachfolgen dürfen nicht länger an Kapitalmangel scheitern. Stattdessen sollen junge Gründer*innen unterstützt werden, ihren Beitrag zu einer nachhaltigen, ökologischen und wirtschaftlich tragfähigen Landwirtschaft in Niedersachsen zu leisten.
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