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Die Altpapierentsorgung muss beim Landkreis bleiben, damit
- die Müllentsorgung allgemein für alle bezahlbar bleibt;
- qualifizierte Arbeitsplätze erhalten bleiben;
- die Entsorgungssicherheit überall im Landkreis gesichert wird;
- Mehrfach-Sammelfahrten vermieden werden.
Die kürzlich von privaten Anbietern im Landkreis verteilten blauen Tonnen betreffen alle BewohnerInnen des Landkreises, denn jeder Haushalt zahlt Müllgebühren. Wenn durch private Anbieter das mittlerweile lukrative Altpapiergeschäft zur Gewinnsteigerung genutzt werden soll, bedeutet das im Gegenzug, dass die Müllgebühren des Landkreises nicht stabil bleiben können: Die Zeche zahlen also wir alle! Wer garantiert uns außerdem, dass nach Herstellung eines Monopols später nicht doch einmal zusätzliche Gebühren anfallen werden?
Da die Gewinnmaximierung die Richtschnur ist, werden die privaten Anbieter sich wahrscheinlich die Rosinen aus dem Kuchen picken, also flächendeckend nur in größeren Städten einsammeln. Wer garantiert uns, dass auch auf den Dörfern überall blaue Tonnen wirklich regelmäßig abgeholt werden? Was passiert z.B. in Holzminden, wenn in einer Straße nur eine blaue Tonne steht? Wird die Firma auch dort herumfahren?
Wenn Landkreis und Private - oder gar mehrere Private - das Altpapier einsammeln, werden Parallelfahrten entstehen, die eine Vergeudung wertvoller und knapper Ressourcen (Treibstoff) sowie unnötige Umweltbelastungen (mehr Abgase, Lärm) durch die Fahrzeuge zur Folge haben werden.
deswegen:
Für bezahlbare Müllentsorgung im Interesse unserer Umwelt! Private blaue Tonne, nein danke!
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