Menü
Standortauswahl nicht nachvollziehbar - Verfahren neu starten!
Die Landtags-Grünen wollen die Benennung von Würgassen als Atommüll-Drehschreibe rückgängig machen. Der Bund soll das gesamte Verfahren neu starten. Dabei soll von Anfang an auf Transparenz und Öffentlichkeitbeteiligung gesetzt werden, das fordern die Grünen mit einem Landtagsantrag.
Miriam Staudte, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und atompolitische Sprecherin:
„Würgassen als Drehscheibe für Atommüll aus der ganzen Bundesrepublik wurde politisch, nicht fachlich fundiert ausgewählt. Hier wurde ein Standort benannt, der gleich zwei der selbst gesteckten Mindestanforderungen nicht erfüllt: Die geplante Fläche liegt im Hochwasserrisikogebiet und die Bahnstrecke für die An- und Abtransporte ist lediglich eingleisig.
Christian Meyer, stellv. Fraktionsvorsitzender und regionaler Abgeordneter für die Region Holzminden:
„Für Umweltminister Lies scheinen die nur 200 Meter vom potentiellen Atomstandort lebenden und wohnenden Menschen im Landkreis Holzminden nicht Teil von Niedersachsen zu sein. Auch die geplanten 10 Züge und Dutzenden LKW- Transporte pro Tag mit schwach und mittelradioaktiven Atommüll quer durch Niedersachsen scheinen der Landesregierung egal zu sein. Die Landesregierung muss sich daher im Sinne der parteiübergreifenden Kritik des Landkreises Holzminden für ein neues, faires und transparentes Auswahlverfahren stark machen.
Der Bundesverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Social-Media-Redakteur*in (m/w/d).
Frauen verdienen in Deutschland im Schnitt 18 Prozent weniger als Männer. Das wollen wir ändern. Werde jetzt mit uns aktiv für [...]
Jedes fünfte Kind in Deutschland ist armutsgefährdet – das ist ein untragbarer Zustand. Lies hier nach, wie wir dafür sorgen wollen, dass alle [...]